Meditation

Meditation

Meditieren als Kreativitätstraining

Meditation zur Bewusstseinserweiterung kann man nicht alleine, sondern nur unter Anleitung erlernen. In meiner Praxis für psychologische Beratung in Basel lernen Sie mit kleinen Schritten einen Zustand höchster Konzentration zu erreichen. Denn Bewusstseinserweiterung hat mit Konzentration zu tun. Dies setzt Training und ständiges Üben voraus.

Einige Worte zur Meditation aus meiner Sicht und warum Sie Meditation betreiben sollten.

1. Meditation kann als Ideenbildner funktionieren

Meditation ist besonders geeignet für Künstler, Ideengeber und Freischaffende. Der bekannte Regisseur David Lynch beispielsweise betreibt transzendentale Meditation. Auch ich wende sie morgens und abends jeweils für 20 Minuten an.

2. Wir im Westen verlangen aber in erster Linie zur Ruhe zu kommen

Austreten aus dem berühmten Hamsterrad – beruflich und privat. Wirklich ruhig werden, um wahrzunehmen, was mit uns und unserer Umwelt geschieht, um dann im zweiten Schritt unsere Bedürfnisse zu formulieren. Was fehlt? Was wollen wir? Wie erreichen wir das? Hier kann Meditation unter Anleitung sehr hilfreich sein als eine Methode, die Antworten anregt, die aus uns selbst kommen.

Sie und ich müssen achtsam sein. Achtsam gegen aussen, zuerst aber achtsam und aufmerksam gegenüber uns. Bei der Meditation steigen Wünsche und Bedürfnisse auf. Auch Wut, Hass, Verachtung, Angst. Wir sollten Freude teilen, aber auch über die negativen Gefühle reden. Lassen Sie sie zu.

Und keine Angst, denn negative und positive Emotionen sind in allen Menschen zu Hause. Aber auch Liebe steigt auf: für andere Menschen, Kinder, Tiere und für mich selbst. Das ist für viele von uns eine neue Erfahrung – sich selbst lieben. Wie soll das gehen?

3. Was Meditation für uns Menschen aus dem Westen nicht ist

Meditation ist keine Lösung der Dinge, die uns beschäftigen. Meditation ist eine Methode, die hilfreich ist, aber sie ist keine Religion. Wir müssen uns auf diese Methode einlassen, die enorm helfen kann. Probieren Sie es aus, und zwar mit viel Geduld sich selber gegenüber. Skifahren, Ballett und Klavierspielen lernt man auch nicht an einem Tag.

Meditieren, das ist in meinem Verständnis liebevolles Gehirntraining und geistige Nahrung. Zu Ihrem Kopf sagen Sie: "Liebes, ich lass dir Zeit, denn du tust das Richtige, ich weiss es. So, wie das Herz immer das Richtige tut, und auch das Non-Stop."

Ich werde oft gefragt, welche Meditation ich empfehle, da es doch so viele Varianten gibt. Das ist so, als fragten Sie: Soll ich Englisch oder Spanisch lernen? Deshalb frage ich zurück: Was bezwecken, was suchen Sie? Wenn wir das geklärt haben, kann ich präzise Tipps geben, um auch hier wieder Irrwege zu vermeiden.

Denn das ist Leitthema meiner Beratungen: Irrwege zu vermeiden, denn "Life is short"
und "Time is life – not money".

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